#Reichtum ist eklatant ungleich verteilt: Jede:r einzelne der Top-10 #Milliardär:innen in Österreich besitzt mehr #Vermögen als alle schuldenfreien 650.000 Haushalte des untersten Vermögensfünftels der Bevölkerung zusammen. Selbst wenn nur für die reichsten Top 10 der Liste #Erbschaftssteuern fällig wären, beutetet das zusätzliche Mittel zwischen 6,8 und 28,4 Milliarden Euro, schreibt Barbara Schuster im Moment Magazin-Kommentar.
Momentum Institut
Denkfabrik
Wien, Wien 3.840 Follower:innen
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Info
Das Momentum Institut ist die Denkfabrik der Vielen. Das Momentum-Team erarbeitet und verbreitet seit 2019 konkrete, konstruktive Vorschläge für eine nachhaltige und gerechtere Gesellschaft. Als wirtschaftspolitischer Think Tank bereiten die Ökonom:innen des Instituts Studien und Analysen im Interesse der breiten Mehrheit der Bevölkerung auf – beispielsweise in der Bugetpolitik, zum Klimaschutz oder zum Arbeitsmarkt. Das Moment Magazin macht Journalismus mit Haltung. Unabhängig, innovativ, und vor allem verständlich. Es zeigt Perspektiven auf, die sonst zu kurz kommen und spricht mit Menschen, nicht über sie. Gemeinsam ist uns: Unser Maßstab sind die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der Vielen.
- Website
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http://www.momentum-institut.at
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- Branche
- Denkfabrik
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Wien, Wien
- Art
- Privatunternehmen
- Gegründet
- 2019
Orte
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Primär
Märzstraße 42/1
Wien, Wien 1150, AT
Beschäftigte von Momentum Institut
Updates
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Von den 10 reichsten Menschen in Österreich sind laut „trend“-#Reichenliste 6 Erb:innen. #Erbschaften sind in 🇦🇹 noch ungleicher verteilt als #Vermögen. Seit Jahren wird beides nicht besteuert. Die #Reichenliste offenbart nun erneut den Bedarf an vermögensbezogenen Steuern. Jede:r einzelne der Top-10 Milliardär:innen besitzt mehr Vermögen als das ärmste Fünftel der Bevölkerung – 650.000 (schuldenfreie) Haushalte. Der drittreichste Österreicher etwa besitzt als Einzelperson mehr Vermögen als 410.000 Haushalte der unteren Mittelschicht zusammen. Reiche Haushalte erben häufiger und höhere Beträge. In den kommenden 25 Jahren wird sich außerdem das Erbvolumen verdoppeln. Aber selbst, wenn man nur von den Top 10 Superreichen Erbschaftssteuern einheben würde, brächte das zwischen 6,8 und 28,4 Mrd. € an zusätzlichen Mitteln.
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Die #Klimakrise ist das existenzielle Problem der Menschheit. Das sagen uns alle internationalen Studien – und auch die Bürger:innen, die wir befragt haben. Weitermachen wie bisher ist aber auch wirtschaftlich ein Wahnwitz, schreibt Barbara Blaha in ihrer Profil-Kolumne. 1/ Den ganzen Text gibt es hier: https://lnkd.in/dVYsi4Vg
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Fast ein Drittel der Menschen ist vor der #Pension nicht erwerbstätig. Koppelt man das #Pensionsalter an die Lebenserwartung, bringt ihnen das nichts. Eine höhere Erwerbsbeteiligung vor dem gesetzlichen Pensionsaltert spart hingegen bis 2035 57 Milliarden Euro an Pensionsausgaben. Unsere Pensions-Expertin Sophie Achleitner dazu im Ö1-Mittagsjournal.
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In Griechenland wurde die #6TageWoche eingeführt – angeblich, um den #Fachkräftemangel einzudämmen. Doch in Wirklichkeit treiben solche schlechten Arbeitsbedingungen immer mehr Menschen ins Ausland, entgegnet Momentum-Chefökonom Oliver Picek in der #ZIB13 auf ORF 2.
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Momentum Institut hat dies direkt geteilt
Du interessierst dich für Wirtschafts- und Sozialpolitik und möchtest beim Momentum Institut mit anpacken? Perfekt, denn wir sind aktuell auf der Suche nach einer Forschungsassistenz. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2024. Alle Infos zur Stelle gibt es hier: https://lnkd.in/drs9C6uE
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Viele Medien übernehmen den von Industrie- & Wirtschaftslobby gestreuten Mythos, die #Klimakrise interessiere kaum jemanden mehr. Unsere Studie zeigt jedoch: Drei Viertel der Menschen finden die Klimakrise wichtig und wollen Maßnahmen zur Senkung von Emissionen, schreibt Barbara Blaha im Gastkommentar für die Kleine Zeitung.
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Die Abschaffung der #KaltenProgression soll Menschen die jährliche inflationsbedingte steuerliche Mehrbelastung abgegelten. Will man die #Teuerung tatsächlich ausgleichen, muss man bei den ärmsten Einkommensfünfteln am stärksten ansetzen, erklärt Jakob Sturn im Ö1-#Morgenjournal.
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Morgen starten in West-Österreich die #Sommerferien. Doch durch die #Teuerung wird der #Urlaub heuer empfindlich teuerer. Für Alleinerziehende und Menschen mit geringem Einkommen sprengt bereits eine Woche Urlaub das Budget. Chefökonom Oliver Picek im Interview mit PULS24 News.
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Unser neuer #Arbeitszeitreport 2024 ist da. Eine #Arbeitszeitverkürzung können sich nur Besserverdiener:innen leisten. Die Beschäftigten im reichsten Einkommenszehntel konnten ihre #Arbeitszeit in den letzten 9 Jahren um 7 Prozent reduzieren. Fast 3x mehr als der Schnitt. Die Analyse der Geschlechter zeigt: Die Teilzeitquote von #Frauen ist fast viermal so hoch wie jene der Männer. Das liegt vor allem an der ungleichen Verteilung der Care-Arbeit. Für Frauen ist die #Betreuung der Hauptgrund für Teilzeit. Bei Männern ist es die Ausbildung. Junge wollen nur noch Teilzeit arbeiten? Die Daten zeigen: die Teilzeitquote der Jüngsten ist die niedrigste in allen Alterskategorien. Die höchste Teilzeitquote haben die ältesten Beschäftigten. Der Grund dafür ist kein Generationenunterschied, sondern die Lebensumstände.
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